ARTE
ARTE Mi. 03.12.
Doku
Der "Andean Explorer" auf 4.338 Metern Höhe am Pass La Raya ZDF
Der "Andean Explorer" verlässt seine Ausgangsstadt Cusco. ZDF
Der "Andean Explorer" am Pass La Raya auf 4.338 Metern: Die Ferrocarril del Sur ist eine der höchsten Eisenbahnstrecken der Welt. ZDF
Eine Bananenhändlerin sitzt auf den Schienen in Puno: Die Durchfahrt jedes Zuges wird von einem vorausfahrenden Sicherheitsfahrzeug angekündigt, damit die Schienen geräumt werden. ZDF
Morgendämmerung am Saracocha-See ZDF

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Der Anden Explorer

  • D, PE 2022
  • 43'
Doku-Reihe Mitten durch die Berge Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Welt. Noch heute gilt sie als technisches Wunderwerk. Ihre Schienen führen nicht nur zur berühmten Ruinenstadt Machu Picchu, sondern verbinden auch die alte Inka-Hauptstadt Cusco mit Puno am Titicacasee und der strahlend weißen Stadt Arequipa. Eine Zugreise mit dem Andean Explorer durch eine grandiose Landschaft und ein kaum erschlossenes Gebiet.

Inhalt

Mitten durch die Anden Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: einmal Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu. einmal in den Süden über den Titicacasee und die Hochebene der peruanischen Anden nach Arequipa. Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das "heilige Tal der Inkas". Immer wieder beschädigen Erdrutsche die eng an den Bergen liegende Bahnstrecke. Besonders in der Regenzeit können Geröll- und Schlammmassen eine Gefahr für die Schienen darstellen. Erste Pläne für eine Eisenbahnlinie durch die peruanischen Anden entstanden bereits in den 1850er Jahren, um landwirtschaftliche Produkte aus der Region Cusco an die Küste zu transportieren. Heute erinnert nichts mehr an die Strapazen der Arbeiter, die sich jahrelang mit Spitzhacke durch diese einsame Gegend gequält haben. Entlang der schneebedeckten La Raya-Bergkette in über 4.000 Meter Höhe fährt der Zug durch ein Gebiet von ungezähmter natürlicher Schönheit und weiter zum Titicacasee, einem der höchstgelegenen Seen der Welt. Auf seinem weiteren Weg windet sich der Zug bis auf eine Höhe von 4.470 Metern, um die Hochebene von Imata zu passieren, bis Arequipa erreicht ist, die angeblich schönste Stadt Perus - die Endstation für den Andean Explorer.

Sendungsinfos

Regie: Marita Neher Untertitel, Stereo
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