ARTE
ARTE So. 12.10.
Show
Die Mezzosopranistinnen Lea Desandre (vo.) und Nadezhda Karyazina (hi.) singen im Pistaccio "Hotel Metamorphosis" bei den Salzburger Festspielen BR
Herausragendes Ensemble mit Lea Desandre als Echo und Angela Winkler (Mi., im schwarzen Anzug) als Orpheus: Für die Salzburger Festspiele verbindet Regisseur Barrie Kosky Episoden aus Ovids ?Metamorphosen? mit der Musik von Antonio Vivaldi. BR

Hotel Metamorphosis

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • D, A 2025
  • 185'
Konzert "Ein Panoptikum menschlicher Gefühle": Für die Salzburger Festspiele verknüpft Regisseur Barrie Kosky Episoden aus Ovids "Metamorphosen" mit der virtuosen Musik von Antonio Vivaldi. Das Resultat ist ein einzigartiges kulturelles Pasticcio für unsere Zeit, das Ovids Erzählkunst und Vivaldis musikalisches Werk auf eindrucksvolle Weise vereint. Cecilia Bartoli hat mit Nadezhda Karyazina, Lea Desandre und Philippe Jaroussky eine herausragende Gesangsbesetzung zusammengestellt. Gianluca Capuano dirigiert Les Musiciens du Prince - Monaco und Il Canto di Orfeo. Angela Winkler bildet als erzählender Orpheus eine Brücke zwischen den Geschichten.

Inhalt

Im Rahmen der Salzburger Festspiele verbindet Regisseur Barrie Kosky Episoden aus Ovids Metamorphosen mit der virtuosen Musik von Antonio Vivaldi. So entsteht ein einzigartiges Pasticcio aus Ovids dichterischer Erzählkunst und Vivaldis musikalischem Werk. Für dieses neue Pasticcio hat Cecilia Bartoli eine exzellente Gesangsbesetzung ausgewählt: Nadezhda Karyazina, Lea Desandre und Philippe Jaroussky. Das hochkarätige Ensemble rund um Cecilia Bartoli verkörpert mythologische Figuren wie Pygmalion, dessen geliebte Statue zum Leben erwacht, Arachne, die aufgrund ihrer Webkunst von der Göttin Minerva in eine Spinne verwandelt wird, Myrrha, die ihren eigenen Vater begehrt und als Baum endet, sowie Echo, die vom selbstverliebten Jüngling Narcissus abgewiesen wird und schließlich nur noch als Stimme existiert. Diese Figuren durchleben auf der Bühne ihre eigenen Metamorphosen. Die deutsche Film- und Theaterschauspielerin Angela Winkler bildet als erzählender Orpheus eine Brücke zwischen den einzelnen Geschichten. Die emotional tiefgründige und abwechslungsreiche Musik von Antonio Vivaldi bietet in neuen Zusammenhängen den optimalen Klangteppich für Ovids Metamorphosen - für Regisseur Kosky "ein Bund, der im Himmel geschlossen wurde". Les Musiciens du Prince - Monaco und Gianluca Capuano, langjährige Wegbegleiter von Cecilia Bartoli, schaffen einen vielseitigen Klangraum für die Solistinnen und Solisten, Tänzerinnen und Tänzer sowie den Chor Il Canto di Orfeo.

Hintergrund

Licht: Franck Evin Video: rocafilm Dramaturgie: Olaf A. Schmitt

Sendungsinfos

Mitwirkende: Cecilia Bartoli (Eurydice / Arachne), Lea Desandre (Statua / Myrrha/ Echo), Nadezhda Karyazina (Minerva / Nutrice / Juno), Philippe Jaroussky (Pygmalion / Narcissus), Angela Winkler (Orpheus), Jiayu Jin (Sopran), Laura Adreini (Sopran), Stefano Gambarino (Tenor) Regie: Tiziano Mancini Kostüme: Klaus Bruns Inszenierung: Barrie Kosky Choreographie: Otto Pichler Dirigent: Gianluca Capuano Stereo
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