ARTE
ARTE Mo. 13.10.
Doku
Nomadische Kamelzüchter in der Wüste Gobi müssen ihre Routen an die Folgen des Klimawandels anpassen und bangen jeden Tag um den Erhalt ihrer Kultur. ARTE F
Die gesamte Kultur der nomadischen Kamelzüchter in der Wüste Gobi ist vom Aussterben bedroht. ARTE F
Wüste Gobi in der Mongolei: Seit Generationen ziehen Kamelzüchter im Rhythmus der Jahreszeiten mit ihren Familien und Herden von einer Wasserstelle zur nächsten. ARTE F
Überlieferte Traditionen und eine tiefe Verbindung zu ihren Tieren und zur Natur: Die Kultur der Kamelzüchter in der Wüste Gobi ist durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht. ARTE F
Nomadische Kamelzüchter in der Wüste Gobi: Seit Generationen ziehen sie mit ihren Herden von einer Wasserstelle zur nächsten. Doch inzwischen wird ihre traditionelle Lebensweise von den Folgen des Klimawandels bedroht. ARTE F

Mongolei, immer auf Achse

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Die Kamelzüchter der Wüste Gobi

  • F 2023
  • 52'
Land und Leute Die Wüste Gobi lebt - trotz Wassermangels und spärlicher Vegetation. Seit Generationen ziehen die Kamelzüchter im Rhythmus der Jahreszeiten mit ihren Familien und Herden von einer Wasserstelle zur nächsten. Doch der Klimawandel bedroht zusehends die traditionelle Lebensweise der mongolischen Nomaden. Die Wüste dörrt immer mehr aus, und der Kampf ums Überleben verschärft sich. Die Kamelzüchter müssen ihre Routen anpassen und bangen Tag für Tag um den Erhalt ihrer Kultur, ihrer altüberlieferten Traditionen und ihrer tiefen Verbindung zu ihren Tieren.

Inhalt

Seit Generationen ziehen nomadische Kamelzüchter mit ihren Herden durch die Wüste Gobi. Im Rhythmus der Jahreszeiten suchen sie nach Wasserquellen und Weideland. Doch innerhalb weniger Jahre ist ihr Leben aus dem Gleichgewicht geraten: Der Klimawandel bedroht die jahrhundertealte Hirtenkultur. Diese Folge begleitet die Kamelzüchter auf ihrem beschwerlichen Weg durch eine immer unwirtlichere Wüste. Bei den Wanderungen geben die Bedürfnisse der Kamele die Richtung vor. Die Züchter kennen die Wüste und errichten ihre Jurten in der Nähe von Wasserstellen. Doch immer mehr Brunnen trocknen aus und altüberlieferte Routen müssen angepasst werden. Die Nomaden haben heute keine andere Wahl, als sich öfter und weiter fortzubewegen. Sollten die Züchter die Karawane gegen Jeeps austauschen, die Kamele gegen Kaschmirziegen, die leichter zu züchten sind? Oder sollten sie gleich in die Stadt ziehen und dort ein neues Leben anfangen? Züchter Galbadrakh und seine Familie sind zuversichtlich und wollen weiterkämpfen: für die Bewahrung ihrer Kultur, ihrer altüberlieferten Traditionen und ihrer tiefen Verbindung zu ihren Tieren. In der mongolischen Wüste bilden Mensch und Tier seit jeher eine Einheit. Heute jedoch erschöpft der Klimawandel die Wasservorräte und die Nomaden. Eine ganze Kultur ist vom Aussterben bedroht.

Hintergrund

Drei starke Familien, drei abenteuerliche Wanderungen, drei geheime Riten, die den Bund zwischen Mensch und Tier besiegeln. Die Dokumentationsreihe begleitet die letzten Nomaden Zentralasiens in der Wüste Gobi, in den Wäldern der Taiga und im Altai-Gebirge. Jede Folge beleuchtet eine seit Jahrhunderten überlieferte Lebensweise mit ungewisser Zukunft.

Sendungsinfos

Regie: Hamid Sardar Stereo
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