ARTE
ARTE Sa. 11.10.
Doku
Blick auf die Erde aus dem Weltraum: Die Menschheitsgeschichte macht auf unserem Planeten nur einen kurzen Moment aus. ARTE F
Die Skazka-Schlucht in Kirgisistan wird auch ?Märchenschlucht? genannt ? unter anderem wegen ihrer märchenhaften Felsformen, die durch Erosion von Wind und Regen entstanden sind. ARTE F
Die Klippen von Étretat in der Normandie: Bestimmte Planktonarten trugen vor langer Zeit zu ihrer Entstehung bei. ARTE F
Luftaufnahme von Autobahnen: Der Mensch verändert den dynamischen Kreislauf der Erde. ARTE F
Auf der portugiesischen Insel Madeira wird aus mineralischem Material und geschmolzenem Kunststoff ein Hybridgestein produziert ? ein Zeugnis der massiven Veränderungen auf diesem Planeten. ARTE F

Planet Erde - Die Macht des Lebens

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • F 2025
  • 90'
Dokumentation Die Dokumentation "Planet Erde - Die Macht des Lebens" zeigt, wie die Entstehung des Lebens und das Aussehen unserer Erde einander beeinflusst haben. Pflanzen und Tiere gestalten Lebensräume immer wieder neu, aber auch unbelebte Materie, wie beispielsweise Gestein, spielt dabei eine Rolle. Der Mensch verändert diesen dynamischen Kreislauf jedoch gerade. Die Dokumentation zeichnet die Geschichte unseres Planeten nach, auf der die Menschheitsgeschichte nur einen kurzen Moment ausmacht.

Inhalt

Gestein gab es auf unserem Planeten bereits vor der Entstehung der Ozeane, der Wälder, der Pflanzen und sogar der Luft. Es war von Anfang an das Fundament der Schöpfung und spielte eine entscheidende Rolle in der Erd- und Evolutionsgeschichte. Die Dokumentation schildert, wie die unbelebte Materie Leben erschuf, Landschaften formte und Zivilisationen hervorbrachte. Sie zeigt spektakuläre Bilder aus der ganzen Welt, unter anderem aus den USA, Australien, Frankreich, Kanada und Namibia, und lässt international angesehene Wissenschaftler zu Wort kommen. So wird beispielsweise erklärt, wie bestimmte Planktonarten vor langer Zeit zur Entstehung der Klippen von Étretat beitrugen, und dass das Festland vermutlich zunächst durch Flechten erobert wurde. Vom Wind aufgewirbelter Lehmstaub wanderte von der Namib-Wüste durch die Ozeane und bildete die Lebensgrundlage für Meeresorganismen, während Gestein in Kalifornien durch Seeigel und in Australien durch Termiten erodiert wurde. Viele Jahrtausende später nutzten Menschen Gestein, um Feuer zu machen und Hünengräber zu errichten. Stein wurde zum Werkzeug. Im Industriezeitalter wurde der Abbau von Gestein beschleunigt, um immer schneller und höher zu bauen. Inzwischen wird auf der Insel Madeira ein Hybridgestein aus mineralischem Material und geschmolzenem Kunststoff produziert - ein Zeugnis der massiven Veränderungen in unserer Gegenwart.

Sendungsinfos

Regie: Christophe Cousin Stereo
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