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Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Mitreißende Lieder, kühne Sprünge und ein neuer Blick auf eine historische Ikone: In der Making-of-Dokumentation zu "Maria Theresia - First Working Mom" erleben Zuschauer hautnah, wie ein außergewöhnliches Musicalprojekt entsteht. Die Produktion bringt das Leben der Habsburger Herrscherin auf die Bühne - kraftvoll, modern und überraschend aktuell.
Im Zentrum steht Maria Theresia als erste "Working Mom" Europas: Staatsoberhaupt, Mutter von 16 Kindern und politische Strategin im Korsett der Geschichte. Doch das Musical zeigt sie nicht nur als historische Figur, sondern als starke Frau, die zwischen Pflicht, Familie und Selbstbehauptung balanciert - ein Thema, das bis heute relevant ist.
Die Making-of-Doku begleitet das kreative Team hinter den Kulissen: von den ersten musikalischen Skizzen über die Proben bis hin zur Entwicklung des Bühnenbildes. Dabei wird deutlich: Dieses Musical ist nicht nur ein künstlerisches Experiment, sondern auch ein Statement - für weibliche Führungskraft, kreative Erneuerung und die Kraft der Bühne.
Anmeldetext:
In anderen europäischen Altstädten manifestiert sich Geschichte in Gebäuden und Denkmälern, in Florenz ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Der Schutzheilige der Stadt ist Johannes der Täufer, der Heilige Geist der Stadt hingegen heißt Renaissance, die hier Hand in Hand mit dem Humanismus ein Werk errichtete, von dem die Menschheit weiterhin zehrt und die Stadt bis heute profitiert.
Im 14. Jahrhundert beginnt in Italien eine neue Epoche. Gelehrte besinnen sich auf die Antike und erschaffen damit das Fundament für die Renaissance. Die Abkehr von den Dogmen des Mittelalters hin zur Würde des Individuums wird zur Grundlage der europäischen Moderne. Das Zentrum dieser alles umfassenden Philosophie wird Florenz. Untrennbar verbunden ist der Aufstieg der Stadt zur Handels- und Kulturmetropole mit der einflussreichsten Familie jener Zeit, den Medicis. Man nannte sie auch die Bankiers Gottes. Aus ihrer Dynastie gingen Großherzöge und Päpste hervor. Die Medici die Wissenschaft und die Kunst und haben so maßgeblichen Anteil an einem unermesslichen Weltkulturerbe, das es bis in die heutigen Tage zu bestaunen gilt. Mit dem Niedergang des Geschlechtes der Medici geraten Florenz und die Toskana in die Einflusssphäre der Habsburger. Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, wurde 1737 Herrscher des Großherzogtums Toskana. Im Zuge der "Italienischen Einigung", des Risorgimento musste Großherzog Leopold 1859 die Toskana verlassen. Damit endet das einhundertzwanzigjährige Gastspiel der Habsburger in der Toskana.
Ein Fünftel aller Kulturschätze dieser Welt sind heute in Florenz beheimatet. Doch Florenz ist nicht nur eine museale Stadt, die meisten Paläste sind immer noch bewohnt und Kunst und Schönheit war den Florentinern immer schon ein Anliegen. In einer Stadt, in der die Kunst, das Können, das Handwerk allgegenwärtig ist, inspiriert sie bis heute ihre Bürger.
Sie regierten mehr als 650 Jahre lang in Österreich - und herrschten über weite Teile Europas: die Habsburger. Für den Höhepunkt ihrer Herrschaft im frühen 17. Jahrhundert steht die unermesslich wertvolle Kaiserkrone. Rudolf II. gab in Auftrag, was den Habsburgern bis dahin fehlte: eine repräsentative Krone. Dafür wurde der wohl berühmteste Goldschmied seiner Zeit engagiert, Jan Vermeyen aus Antwerpen. Er fertigte in Prag eine Goldkrone an, auf der sich nicht weniger als 194 Diamanten aus Südamerika fanden - Sinnbild dafür, dass der spanische Zweig der Habsburger große Teile der Neuen Welt beherrschte.
In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In jeder Ausgabe der Sendung stellt sich eine Person aus dem öffentlichen, meist politischen Bereich des Landes den Fragen eines ORF-Moderators und eines Print-Journalisten.
Auf Social Media stoßen junge Menschen rasch auf islamistische Inhalte. Besonders orientierungssuchende Jugendliche geraten so mitunter in die Fänge von Ideologen, die ihnen scheinbar einfache Lösungen für ihre Probleme verkaufen. Doch es gibt mittlerweile auch Gegenstimmen: Etwa ein islamischer Geistlicher, der als Influencer seine zeitgemäße Sicht des Korans online darlegt, und ein Sozialarbeiter, der weiß, wo Jugendarbeit im digitalen Raum ansetzen muss. Wie man Jugendlichen Alternativen bietet, zeigt außerdem ein Workshop in einer sogenannten Brennpunktschule. kreuz & quer reportage blickt auf konstruktive Gegenstrategien und Präventionsmaßnahmen. - Anschließend in "kreuz und quer plus": Teil 4 der Reihe "ICONIC!" - Die Bilder Codes in den Religionen.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
"Daheim - das Volksgruppenmagazin" bietet Einblicke in das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich und beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen im Minderheitenschutz. Das ORF-Magazin wird von der Minderheitenredaktion in Wien in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv produziert.
Andi Wojta und Alexander Fankhauser bereiten auf ihre typische Art je ein Rezept zu: Pfiffige Hausmannskost von Andi und kreative Gusto-Schmankerl von Alex - zubereitet aus saisonalen Zutaten mit viel Charme und Schmäh. Es wird jedoch nicht nur gekocht. Gemeinsam mit Experten zu den verschiedensten Themen rund um Lebensmittel und deren Zubereitung genießen Andi und Alex den Sonntagnachmittag bei gutem Essen und lockeren Gesprächen.
Um seltsame Anschläge auf die Oberin eines kirchlichen Waisenhauses zu untersuchen, gibt sich Polizistin Sabrina als vermeintliche Novizin aus und beginnt verdeckt bei den Nonnen zu ermitteln. Im Zuge dessen trifft sie auf den Architekten Tom und muss feststellen, dass sie ihn von früher kennt. Doch Tom scheint ein Geheimnis zu verbergen.
Im Umfeld der Oberin eines von Nonnen geführten Waisenhauses passieren vermehrt mysteriöse Unfälle. Schwester Mary vermutet, dass es sich dabei um Mordanschläge auf die Äbtissin handelt und ersucht ihre Nichte Sabrina, eine Polizistin, der Sache auf den Grund zu gehen. Als Novizin verkleidet, mischt sich Sabrina unter die Nonnen und stellt heimlich Nachforschungen an. Dabei lernt sie den attraktiven Architekten Tom kennen, der Renovierungsarbeiten für die Ordensschwestern durchführt. Verblüfft erkennt Sabrina in ihm einen alten Bekannten - doch Tom scheint etwas zu verheimlichen.
Mit Nadine Warmuth, Jan Hartmann, Manon Straché, Carin C. Tietze, Lisa Kreuzer, Moritz Lindbergh, Ben Rademacher
In Bern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Laubengänge und Zierbrunnen prägen das Stadtbild und verlocken zu einem Bummel durch die Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Im Berner Oberland liegt Interlaken, Ausgangspunkt zur Reise aufs Jungfraujoch und gleichzeitig Austragungsort der Wilhelm Tell Festspiele. Beides begann 1912! Auf dieser Pionierstrecke der Bergbahnen gelangt man zum höchstgelegenen Bahnhof Europas am Jungfraujoch in 3454 Meter Seehöhe. Am Brienzer See lohnt sich ein Besuch der Giessbachfälle, die in 14 Stufen in den See hinabstürzen. Das Grandhotel Giessbach liegt ca. 100 Meter über dem See und ist mit der ältesten Standseilbahn Europas erreichbar.
In Luzern, der geschichtsträchtigen Stadt am Vierwaldstätter See, wird Kultur großgeschrieben. Neben dem jährlich stattfinden Lucerne Festival beherbergt die Stadt auch die außergewöhnliche Sammlung Rosengart, mit Bildern von Picasso und Paul Klee. Dass Schokolade in der Schweiz einen besonderen Stellenwert hat beweist die Confiserie Bachmann in Luzern. Schokoladespezialitäten, Marzipan und köstliche Pralinés locken Einheimische und Touristen in das Geschäft.
Musik ist im Christentum fester Bestandteil des Glaubens und der Liturgie. Darüber hinaus ist Musik für viele Sänger:innen und Musiker:innen ein ganz persönlicher Kommunikationskanal zu Gott. Aber wie und wo kommuniziert wird, hat sich in 2000 Jahren gewandelt.
Im frühen Christentum ist es vor allem die männliche Stimme, mit der die Kirchenmusik Ihren Anfang nimmt. Denn Frauen sind jahrhundertelang vom Gesang in der Kirche ausgeschlossen. In Salzburg ist es dem Kirchenvolk erst Ende des 18. Jahrhunderts erlaubt, gemeinsam im Gottesdienst durch Gesang seinem Glauben Ausdruck zu verleihen.
Das Erlebnis Österreich begibt sich auf Spurensuchen und entdeckt, wie auch Frauen inzwischen ihre Stimme in der Kirche gefunden haben. Manche Musiker:innen beschreiten neue Wege in der Chormusik. Selbst weltliche Musik mit rockigen Rhythmen und religiösem Inhalt vermittelt christliche Werte und übersetzt damit Kirchenmusik in eine moderne Kommunikationsform mit Gott.
"Menschen, die sterben, leben. Sie sind im Leben nur ein Stück weiter als wir es sind", sagt Christiane Schalk, Koordinatorin der Krankenhaus-Seelsorge der Diözese St.Pölten. Die Niederösterreicherin ist selbst im Krankenhaus Lilienfeld als Krankenhaus-Seelsorgerin aktiv. Was sie an ihrer Arbeit sehr schätzt, sind die Begegnungen mit Menschen und die Begleitung von Menschen, die oft auch schwer krank sind. "Das Leben ist ein großes und sehr sensibles Geschenk, das geschützt werden muss", ist die gläubige Katholikin überzeugt. Auch, wenn sie Situationen kennt, in denen sie selbst fragt: "Herrgott warum? Wie kannst du nur?"
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Mit den Pflanzen im Garten geht auch gleichzeitig das Herz auf. Zuschauer erhalten hier nützliche Infos und Tipps rund um Bepflanzung, Pflege und Gestaltung ihrer Gärten oder Balkone.
Max Müller geht in "Die Tauben von Tiffen" der gleichnamigen Sage auf den Grund. Eine steirische Familie pilgert im Mittelalter nach Tiffen in Kärnten, um in dem damaligen Wallfahrtsort für eine gute Ernte zu beten. Dort wird der Sohn der Familie allerdings des Diebstahls bezichtigt und zum Tod am Galgen verurteilt. Wie durch ein Wunder überlebt der junge Mann die Hinrichtung. Als der örtliche Landpfleger das nicht glauben will, erheben sich die gebratenen Tauben, die vor ihm auf dem Teller liegen, und fliegen aus dem Fenster davon.
Diese Geschichte, die gleich mit zwei Wundern aufwartet, ist bis heute tief mit Tiffen und seiner Bevölkerung verbunden. Werner Rauchenwald vom Forum Tiffen hat Max Müller gebeten, in der Vergangenheit zu wühlen und historische Zusammenhänge zu suchen.
Dabei sind dem Sagenjäger die Nachbesitzer der in der Sage erwähnten Gebäude - Thomas und Marlies Rauchenwald sowie Franz und Ilse Hinteregger - behilflich. Auch Kunsthistorikerin Brigitte Ponta-Zitterer und Historiker Alexander Bach liefern wichtige Erkenntnisse. Zuletzt besucht Max Müller die Tiffner Schützen, die im Mittelalter als eine Art "Landwehr" im Einsatz waren.
Die MedUni Wien, eine der renommiertesten medizinischen Forschungs-und Ausbildungsstätten weltweit, ist gerade dabei, die Weichen für die Medizin von morgen zu stellen: Ein topmoderner Lehr- und Ausbildungscampus für 2000 Studierende, ein Institut für Präzisionsmedizin, wo künstliche Intelligenz und Spitzenforscher:innen maßgeschneiderte Therapien entwickeln und ein Zentrum für translationale Medizin, das die Forschung enger als je zuvor an die Patient:innen des Wiener AKH heranführen wird, sollen die neue Ära der Medizin einläuten. Wir haben Menschen, die dieses spektakuläre Projekt mitgestalten, vor die Kamera gebeten, und uns von einem der höchsten Kräne Wiens einen Überblick über das Zukunftszenario verschafft. Ein Film von Susanne Riegler für das Landesstudio Wien
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Die „ZIB 1“ bringt täglich um 19.30 Uhr in ORF 2 die wichtigsten Nachrichten aus Österreich und der Welt. In der Moderation wechseln sich zwei Teams ab, die derzeit von Tarek Leitner und Nadja sowie Tobias Pötzelsberger und Susanne Höggerl gebildet werden.
Ein Lieferdienst-Fahrradfahrer wird in einer Berliner Seitenstraße von einem Auto überfahren. Der Verkehrsunfall entpuppt sich schnell als Mord. Susanne Bonard und Robert Karow suchen im Umfeld des Opfers nach Hinweisen: Der Tote kam aus Venezuela und wohnte mit seinem Bruder und einem Freund in einer WG. Alle drei waren illegal in Deutschland, lebten und arbeiteten unter falschem Namen in Berlin. Das Opfer hatte ein Verhältnis mit einer älteren Frau: Annika Haupt ist Sicherheitsmitarbeiterin der Bundesdruckerei, besteht vielleicht ein Zusammenhang? Doch in der Bundesdruckerei fehlt nichts. Nach und nach können Bonard und Karow einen größeren Plan aufdecken. Aber wer sind die Drahtzieher und ist die trauernde Geliebte des Toten involviert?
Mit Corinna Harfouch, Mark Waschke, Annett Sawallisch, Henry Morales, Hannes Wegener, Magdalena Wiedenhöfer
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
Sigmund Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Er hinterließ nicht nur ein umfassendes wissenschaftliches Werk, das bis heute als Grundlage der modernen Psychotherapie gilt; sondern auch über 20.000 Briefe und zig Tagebücher.
Regisseur Yair Qedar erzählt in seinem Film die privaten und beruflichen Herausforderungen Freuds, und wie er persönlich mit ihnen umgegangen ist - wie den antisemitischen Anfeindungen oder dem Tod seiner Tochter. Der Film lässt Freud anhand seiner privaten Texte selbst zu Wort kommen. Er verbindet Animation, dokumentarische und fiktionale Elemente um das Leben, die Brüche und Erfolge dieses faszinierenden Menschen zu skizzieren.
Der berührende Film von Andrea Oster erzählt die wahre Geschichte der Konditorin Alice Urbach, die während Hitlers NS-Regime die Rechte an ihrem Kochbuch verlor. In den 1930er Jahren war sie Bäcker-Meisterin und Bestseller-Autorin mit einer eigenen Kochschule in Wien. Nach dem so genannten "Anschluss" Österreichs an Deutschland 1938 emigrierte sie nach England, wo sie sich während der Kriegsjahre um jüdische Flüchtlingskinder kümmerte.
40 Jahre später, macht sich ihre Enkelin Karina Urbach auf, die Wahrheit über das gestohlene Kochbuch herauszufinden. Ihre Recherchen führen sie von Cambridge über Wien und München bis in den britischen Lake District. Und sie führen letztlich sogar zu einem Einlenken des deutschen Verlegers, der bis zur Veröffentlichung des Buches eine Entschädigung stets hartnäckig abgelehnt hatte.
Auf bewegende und erschütternde Art und Weise schildert die Dokumentation die Schicksalsjahre einer Frau, die auch dank ihrer Leidenschaft für das Kochen die Schrecken des Zweiten Weltkriegs überlebt hat. Und erzählt einfühlsam von den Mühen ihrer Enkelin, die Stück für Stück das Puzzle der Vergangenheit zusammensetzt.
Mitreißende Lieder, kühne Sprünge und ein neuer Blick auf eine historische Ikone: In der Making-of-Dokumentation zu "Maria Theresia - First Working Mom" erleben Zuschauer hautnah, wie ein außergewöhnliches Musicalprojekt entsteht. Die Produktion bringt das Leben der Habsburger Herrscherin auf die Bühne - kraftvoll, modern und überraschend aktuell.
Im Zentrum steht Maria Theresia als erste "Working Mom" Europas: Staatsoberhaupt, Mutter von 16 Kindern und politische Strategin im Korsett der Geschichte. Doch das Musical zeigt sie nicht nur als historische Figur, sondern als starke Frau, die zwischen Pflicht, Familie und Selbstbehauptung balanciert - ein Thema, das bis heute relevant ist.
Die Making-of-Doku begleitet das kreative Team hinter den Kulissen: von den ersten musikalischen Skizzen über die Proben bis hin zur Entwicklung des Bühnenbildes. Dabei wird deutlich: Dieses Musical ist nicht nur ein künstlerisches Experiment, sondern auch ein Statement - für weibliche Führungskraft, kreative Erneuerung und die Kraft der Bühne.
Anmeldetext:
In anderen europäischen Altstädten manifestiert sich Geschichte in Gebäuden und Denkmälern, in Florenz ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Der Schutzheilige der Stadt ist Johannes der Täufer, der Heilige Geist der Stadt hingegen heißt Renaissance, die hier Hand in Hand mit dem Humanismus ein Werk errichtete, von dem die Menschheit weiterhin zehrt und die Stadt bis heute profitiert.
Im 14. Jahrhundert beginnt in Italien eine neue Epoche. Gelehrte besinnen sich auf die Antike und erschaffen damit das Fundament für die Renaissance. Die Abkehr von den Dogmen des Mittelalters hin zur Würde des Individuums wird zur Grundlage der europäischen Moderne. Das Zentrum dieser alles umfassenden Philosophie wird Florenz. Untrennbar verbunden ist der Aufstieg der Stadt zur Handels- und Kulturmetropole mit der einflussreichsten Familie jener Zeit, den Medicis. Man nannte sie auch die Bankiers Gottes. Aus ihrer Dynastie gingen Großherzöge und Päpste hervor. Die Medici die Wissenschaft und die Kunst und haben so maßgeblichen Anteil an einem unermesslichen Weltkulturerbe, das es bis in die heutigen Tage zu bestaunen gilt. Mit dem Niedergang des Geschlechtes der Medici geraten Florenz und die Toskana in die Einflusssphäre der Habsburger. Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, wurde 1737 Herrscher des Großherzogtums Toskana. Im Zuge der "Italienischen Einigung", des Risorgimento musste Großherzog Leopold 1859 die Toskana verlassen. Damit endet das einhundertzwanzigjährige Gastspiel der Habsburger in der Toskana.
Ein Fünftel aller Kulturschätze dieser Welt sind heute in Florenz beheimatet. Doch Florenz ist nicht nur eine museale Stadt, die meisten Paläste sind immer noch bewohnt und Kunst und Schönheit war den Florentinern immer schon ein Anliegen. In einer Stadt, in der die Kunst, das Können, das Handwerk allgegenwärtig ist, inspiriert sie bis heute ihre Bürger.
Sie regierten mehr als 650 Jahre lang in Österreich - und herrschten über weite Teile Europas: die Habsburger. Für den Höhepunkt ihrer Herrschaft im frühen 17. Jahrhundert steht die unermesslich wertvolle Kaiserkrone. Rudolf II. gab in Auftrag, was den Habsburgern bis dahin fehlte: eine repräsentative Krone. Dafür wurde der wohl berühmteste Goldschmied seiner Zeit engagiert, Jan Vermeyen aus Antwerpen. Er fertigte in Prag eine Goldkrone an, auf der sich nicht weniger als 194 Diamanten aus Südamerika fanden - Sinnbild dafür, dass der spanische Zweig der Habsburger große Teile der Neuen Welt beherrschte.
In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten.
Andi Wojta und Alexander Fankhauser bereiten auf ihre typische Art je ein Rezept zu: Pfiffige Hausmannskost von Andi und kreative Gusto-Schmankerl von Alex - zubereitet aus saisonalen Zutaten mit viel Charme und Schmäh. Es wird jedoch nicht nur gekocht. Gemeinsam mit Experten zu den verschiedensten Themen rund um Lebensmittel und deren Zubereitung genießen Andi und Alex den Sonntagnachmittag bei gutem Essen und lockeren Gesprächen.
Theo kauft sich eine Harley Davidson. Er kann es sich leisten. Dann legt er sich eine junge Freundin zu und verlässt seine Ehefrau. Glücklicher wird dadurch allerdings nicht Theo, sondern seine baldige Ex Gabi. Wie überhaupt alle besser ohne ihn auskommen. Familie, Firma, alles läuft blendend. So hat sich Theo sein neues Leben nicht vorgestellt. Zunehmend fragt er sich, ob er wirklich der Trottel ist, für den ihn alle halten.
Mit Andreas Vitasek, Susanne Lothar, Sigrid Spörk, Ludwig Hirsch, Daniela Golpashin, Mathias Stein, Christine Ostermayer, Werner Prinz, Nadja Tiller, Walter Giller, Lilian Klebow, Xaver Hutter
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Slowenen über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Burgenland-Kroaten über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
Musik ist im Christentum fester Bestandteil des Glaubens und der Liturgie. Darüber hinaus ist Musik für viele Sänger:innen und Musiker:innen ein ganz persönlicher Kommunikationskanal zu Gott. Aber wie und wo kommuniziert wird, hat sich in 2000 Jahren gewandelt.
Im frühen Christentum ist es vor allem die männliche Stimme, mit der die Kirchenmusik Ihren Anfang nimmt. Denn Frauen sind jahrhundertelang vom Gesang in der Kirche ausgeschlossen. In Salzburg ist es dem Kirchenvolk erst Ende des 18. Jahrhunderts erlaubt, gemeinsam im Gottesdienst durch Gesang seinem Glauben Ausdruck zu verleihen.
Das Erlebnis Österreich begibt sich auf Spurensuchen und entdeckt, wie auch Frauen inzwischen ihre Stimme in der Kirche gefunden haben. Manche Musiker:innen beschreiten neue Wege in der Chormusik. Selbst weltliche Musik mit rockigen Rhythmen und religiösem Inhalt vermittelt christliche Werte und übersetzt damit Kirchenmusik in eine moderne Kommunikationsform mit Gott.