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ARTE So. 01.06.
Film
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Nach der Notlandung befinden sich Pilot Frank Towns (James Stewart, re.) und Copilot Lew Moran (Richard Attenborough, li.) mitten in der Sahara. ARTE
Dem erfahrenen Piloten Frank Towns (James Stewart, re.) und Dr. Renaud (Christian Marquand, li.) ist bewusst, dass sehr bald Panik ausbrechen wird. ARTE
Nach dem Absturz kümmert sich Frank Towns (James Stewart, re.) um den verwundeten Gabriele (Gabriele Tinti, li.). ARTE

Der Flug des Phoenix

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • USA 1965
  • 136'
Abenteuerfilm
Mit James Stewart, Richard Attenborough, Hardy Krüger, Peter Finch, Ernest Borgnine, Ian Bannen, Ronald Fraser, Christian Marquand, Dan Duryea, George Kennedy, Gabriele Tinti, Alex Montoya, Peter Bravos, William Aldrich, Barrie Chase

Inhalt

Ein Transportflugzeug gerät in einen Sandsturm und stürzt mitten in der Sahara ab. Zu den Überlebenden gehören der alternde Pilot, ein Ingenieur, zwölf Passagiere - und ein Affe. Die Funkverbindung ist abgebrochen, Proviant und Wasser werden knapp. So bricht rasch Panik aus. Doch es entsteht die Idee, das Flugzeug aus den Wrackteilen wieder zusammenzubauen. Der Name der Operation: Phoenix. Eine Geschichte über Mut und Willenskraft in Starbesetzung, mit James Stewart, Richard Attenborough, Peter Finch, Ernest Borgnine und Hardy Krüger. Nach einem schweren Sandsturm muss das Flugzeug einer Ölgesellschaft in der Sahara notlanden. An Bord befindet sich eine bunt zusammengewürfelte Truppe. Die Verzweiflung der Überlebenden über ihre ausweglose Situation mit nur wenig Proviant und Wasser bringt ihre verschiedensten Charakterzüge zum Vorschein. Die schier endlose Wüste wird trotz ihrer Weite für sie zum stickigen Gefängnis. Schließlich hat einer der Gestrandeten, der deutsche Flugzeugkonstrukteur Heinrich Dorfmann, eine Idee: Die Männer bauen aus den Resten des Flugzeugwracks eine einmotorige Maschine, die wie ein "Phönix aus der Asche" zur Rettung für alle werden soll. Robert Aldrich inszeniert dieses Überlebensdrama mit psychologischer Tiefe und packender Spannung. Die hochkarätige Besetzung, angeführt von James Stewart als alternder Pilot Frank Towns, Richard Attenborough als sein Copilot Lew Moran und Hardy Krüger als eigenwilliger Konstrukteur Heinrich Dorfmann, verleiht den Charakteren Authentizität und Vielschichtigkeit. Peter Finch als Captain Harris und Ernest Borgnine als Cobb runden das eindrucksvolle Ensemble ab. Aldrich gelingt es meisterhaft, die zunehmenden Spannungen und Konflikte zwischen den Überlebenden einzufangen und gleichzeitig ihre Entschlossenheit und ihren Überlebenswillen zu zeigen.

Hintergrund

Der Film entstand nach einem Roman von Elleston Trevor. Unter der Regie von Robert Aldrich erzählt "Der Flug des Phoenix" eine Geschichte über Mut und Willenskraft in Starbesetzung. Der Film erhielt 1966 zwei Oscarnominierungen: Ian Bannen als bester Nebendarsteller und Michael Luciano für den besten Schnitt. Weitere Nominierungen erhielten der Film, Ian Bannen und Hardy Krüger bei den Golden Globes. Aldrichs "Der Flug des Phoenix" fesselt durch seine intensive Charakterzeichnung und die packende Inszenierung des Überlebenskampfes in der Wüste.

Sendungsinfos

Darsteller: James Stewart, Richard Attenborough, Hardy Krüger, Peter Finch, Ernest Borgnine, Ian Bannen, Ronald Fraser, Christian Marquand, Dan Duryea, George Kennedy, Gabriele Tinti, Alex Montoya, Peter Bravos, William Aldrich, Barrie Chase Regie: Robert Aldrich Drehbuch: Lukas Heller Musik: DeVol Kamera: Joseph Biroc Produzent: Robert Aldrich
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